Leipfinger-Bader: Renaturierte Lehmgrube wird zum modernen Solarpark
Der niederbayerische Ziegelhersteller Leipfinger-Bader hat jetzt eine 4,3 Hektar große Lehmgrube renaturiert und zu einem modernen Solarpark aufgerüstet. Dank der hohen Einstrahlungswerte, der überwiegenden Südausrichtung und den nahe gelegenen Einspeisungsmöglichkeiten eignet sich diese Fläche hervorragend für solare Zugewinne. Seit Herbst 2013 versorgt die Freiflächen-Photovoltaikanlage nun das örtliche Stromnetz mit Sonnenenergie. Das Unternehmen rechnet dabei mit einem Leistungsertrag von rund zwei Millionen Kilowatt Strom pro Jahr, welcher in Zukunft auch betriebsintern genutzt werden könnte. „Mit dem Solarpark bekräftigen wir unser Engagement für die Zielsetzungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und machen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Energieautarkie“, erklärt Thomas Bader, Inhaber der Ziegelwerke Leipfinger-Bader.
Eine aktuelle Studie des Fraunhofer Institutes für Solare Energiesysteme (ISE) beweist: Die Solarenergie ist weiter auf dem Vormarsch. Gesetzliche Vorgaben, wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), schreiben diese Entwicklung für die Zukunft fest. Dabei spielen längst nicht nur die großen Solarfelder eine Rolle. Gerade das Thema „Regionale Stromproduktion aus erneuerbaren Energien“ liegt im Trend. Um diesen weiter mitgestalten zu können, verstärkt der niederbayerische Ziegelhersteller Leipfinger-Bader (Vatersdorf, Buch am Erlbach) nun sein Engagement für erneuerbare Energien: An beiden Standorten, Vatersdorf und Puttenhausen, verfügt das Unternehmen bereits seit Längerem über Dachflächen-Photovoltaikanlagen. Neu ist jetzt der „Solarpark Vatersdorf“, der seit Ende September das lokale Stromnetz mit „Öko-Strom“ aus Sonnenenergie versorgt.
Sinnvolle Nachnutzung einer Lehmgrube
Die für den Solarpark notwendige Fläche entstand aus einer ehemaligen Lehmgrube des Familienunternehmens. Nachdem diese ausgeschöpft war, suchte man nach einer geeigneten Weiterverwendungsmöglichkeit: „Wie es unser firmeneigenes Umweltkonzept vorsieht, versuchen wir möglichst viele Abbauflächen zu renaturieren und einem sinnvollen Zweck zuzuführen. Der Solarpark bringt uns zukünftig dem Ziel der Selbstversorgung mit ökologischem Strom näher“, erklärt Inhaber Thomas Bader. Betrieben wird die Anlage vom Partnerunternehmen „GSW Gold SolarWind Management“ (Kirchroth) und liefert nach Einschätzungen von Leipfinger-Bader rund zwei Millionen Kilowatt „Öko-Strom“ pro Jahr. Legt man 4.000 Kilowattstunden durchschnittlichen Stromverbrauch bei einem Vierpersonenhaushalt zugrunde, wäre der Solarpark in der Lage den Jahresbedarf von rund 500 Haushalten zu decken.
Solarenergie für den Eigenbedarf
Die Energie aus dem eigenen Solarpark kann in Zukunft auch für den Strombedarf im Unternehmen genutzt werden. „Die Herstellung unserer hochwertigen Ziegelprodukte ist vergleichsweise energieintensiv. Mit dem Blick in die Zukunft sind wir deshalb versucht, durch ökologische Energiequellen unseren Bedarf an Energie Stück für Stück selbst decken zu können“, erläutert Thomas Bader. Die Investition in den Solarpark steht somit im Kontext eines umfassenderen Energiekonzeptes, das unter anderem ein zertifiziertes Energiemanagementsystem einschließt. Dieses misst Energieströme und zeigt auf, an welcher Stelle Einsparungen vorgenommen werden können. Dank einer Abluftreinigungsanlage mit Wärmerückgewinnung spart das Unternehmen jährlich etwa 35 Prozent an fossilen Brennstoffen sowie rund 2.500 Tonnen CO2-Emissionen ein. Seit Kurzem bereichert auch eine hauseigene Kurzumtriebsplantage die Ziegelproduktion. Dieser sogenannte Energiewald versorgt Leipfinger-Bader mit einem eigenen Porosierungsstoff, der für eine natürliche und umweltschonende Ziegelporosierung eingesetzt wird. „Mit den bisherigen Maßnahmen zur Energieeffizienz haben wir einen Weg eingeschlagen, den wir auch in Zukunft mit aller Konsequenz weitergehen werden. Zentraler Bestandteil werden dabei unsere Mauerziegel selbst sein, denn ihre stete Weiterentwicklung macht sie zu den Energiesparern schlechthin“, verdeutlicht Bader.
Nähere Informationen zur Umweltphilosophie von Leipfinger-Bader und dem aktuellen Projekt „Solarpark Vatersdorf“ erhalten interessierte Bauherren und Fachleute direkt beim Unternehmen – per Telefon (08762-7330) oder E-Mail (info@leipfinger-bader.de).
„Solarpark Vatersdorf“: Eine ehemalige Lehmgrube von 4,3 Hektar bildet das Fundament für einen modernen Solarpark. Aufgrund der optimalen Beschaffenheit der Fläche und den nahen Einspeisungsmöglichkeiten rechnen die Ziegelwerke Leipfinger-Bader mit einem Leistungsertrag von rund zwei Millionen Kilowatt Strom pro Jahr. (Foto: Leipfinger-Bader)
Solarpark bei Leipfinger-Bader: Ein strukturierter Bebauungsplan stellt sicher, dass ein optimaler Umfang an solaren Zugewinnen erzielt wird. Die auf diese Weise erreichte Strommenge wäre ausreichend, um etwa 500 Vierpersonenhaushalte für ein Jahr mit Elektrizität zu versorgen.(Foto: Leipfinger-Bader)
Das betriebseigene Umweltkonzept von Leipfinger-Bader sieht die Renaturierung ehemaliger Abbauflächen vor. Diese können dann entweder zu Nutzflächen oder zu neuen Lebensräumen für die heimische Tier- und Pflanzenwelt werden. (Foto: Leipfinger-Bader)
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