Die BauInfoConsult-Studie „Jahresanalyse 2022/2023“ verdeutlicht, dass der Fachkräftemangel einer der dominierenden Bautrends in den kommenden zwei Jahren sein wird. Dies geht aus Vorab-Ergebnissen der Online-Befragung von 49 Entscheidern der Baustoffindustrie hervor. Demnach sei die Branche laut 67 Prozent der Befragten auch zukünftig von Materialmangel und Lieferengpässen sowie erhöhten Materialpreisen (59 Prozent) betroffen. Schon vor Ausbruch des Ukraine-Krieges waren diese Entwicklungen zu beobachten, haben sich seitdem aber weiter verschärft. Bereits seit Anfang der Pandemie ist die Materialversorgung auf deutschen Baustellen zunehmend zu einem Problem geworden. Weitere wichtige Bautrends sind laut befragter Entscheider das nachhaltige Bauen (31 Prozent) und die damit verbundene Energieeffizienz (20 Prozent).
Der Düsseldorfer Marktdaten-Spezialist BauInfoConsult hat im Rahmen seiner Studie 49 Entscheider aus der Baustoffindustrie anhand einer Online-Befragung zu ihren Einschätzungen bezüglich der Branchentrends bis zum Jahr 2023 befragt. Dabei legen die Vorab-Ergebnisse der Studie auch dar, dass die Corona-Pandemie laut Einschätzungen nicht mehr ein bestimmendes Thema in der Branche sein wird. Nur zwei Prozent schätzen sie weiterhin als Problem für die Baubranche ein.
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